BERLIN. Die Petition „Rettet die Bäder“ der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) fordert die Aufstellung eines bundesweiten Masterplans zur Rettung der Schwimmbäder in Deutschland. Mit diesem Plan sollen die Schwimmbäder in den deutschen Städten und Gemeinden innerhalb von zehn Jahren saniert und zukunftsfit gemacht werden.
Die CDU-Bundestagsabgeordneten Jens Lehmann (Leipzig), Marian Wendt (Nordsachsen) und Josef Oster (Koblenz) unterstützen die Petition, um das wichtige Kulturgut Schwimmen zu erhalten und zu fördern.
© MdB Büro Josef Oster: Die Bundestagsabgeordneten Lehmann, Wendt und Oster (v.l.n.r. - alle CDU) begrüßen und unterstützen die Petition der DLRG, weil diese die wichtige Kultur des Schwimmens retten möchte „Ich begrüße die DLRG-Petition ausdrücklich: Schwimmen muss überall in Deutschland möglich sein. Mir ist es besonders wichtig, dass vor allem alle Kinder die Möglichkeit haben, Schwimmen zu lernen und am Schwimmsport teilnehmen können. Damit erhöhen wir die ‚Wassersicherheit‘ der Kinder und insgesamt der Bevölkerung“, sagt Jens Lehmann, Mitglied des Petitionsausschusses und CDU-Berichterstatter für die DLRG-Petition.
Marian Wendt, Vorsitzender des Petitionsausschusses, weist auf die große Einigkeit im Petitionsausschuss hin: "Sicher schwimmen zu können, kann Leben retten. Darüber waren sich die Ausschussmitglieder einig. Die Petition der DLRG fand daher eine breite Zustimmung und wird einstimmig an die Bundesregierung überwiesen. Als begeisterter Wassersportler unterstütze auch ich das Anliegen der Petition. Jedes Kind in Deutschland sollte frühzeitig Möglichkeiten haben, das sichere Schwimmen zu erlernen."
Josef Oster, Mitglied im Innenausschuss, fügt hinzu: "Die Unterhaltung von Schwimmbädern oder Hallenbädern stellt eine erhebliche finanzielle Belastung für die Kommunen dar. Jeder Schwimmbetrieb ist zugleich ein Zuschussbetrieb. Ich unterstütze deshalb ein Investitionsprogramm für Hallen- und Freibäder. Unsere Bäder müssen zukunftsfähig gemacht werden."