Im Zuge der Übernahme des Getränke-Lieferdienstes Flaschenpost durch die Oetker-Gruppe soll deren Liefermarke Durstexpress vom Markt verschwinden. Aufgrund der Zusammenlegung der beiden Marken sind nun die Arbeitsplätze am Leipziger Logistikstandort akut gefährdet.
Durch die Zusammenlegung der beiden Marken sind mehrere hundert Arbeitsplätze im Logistikzentrum Leipzig in Gefahr, da die Mitarbeiter nicht automatisch weiterbeschäftigt werden sollen.
Meine Meinung dazu:
Lieferdienste boomen seit Jahren; in der Corona-Pandemie erzielen die Lieferdienste Rekordaufträge. Alle Mitarbeiter von Durstexpress arbeiten hart und mit sehr viel Fleiß für diesen Firmenerfolg.
Deswegen dürfen sie ihre Jobs jetzt nicht verlieren, weil Standorte wegrationalisiert werden sollen. Ich erwarte, dass die Beschäftigten von Durstexpress nicht gekündigt werden und stattdessen auch in Leipzig ein fairer Betriebsübergang nach den Bestimmungen des BGB organisiert wird.
Nach den bisher bekannten Informationen sollen sich die Mitarbeiter von Durstexpress neu im Unternehmen bewerben. Flaschenpost betont gern öffentlich seine gesellschaftliche Verantwortung – jetzt muss die Firma diese auch gegenüber den Beschäftigten zeigen und alle Durstexpress-Mitarbeiter zu den bisherigen Konditionen weiter beschäftigen.